Alt gegen Jung

So vermeiden Sie Informationsrisiken im Unternehmen

Monitoring der Sicherheitsmaßnahmen

Die Studie zeigt auf, dass bei älteren Firmen eine rund zweimal höhere Wahrscheinlichkeit für ein Monitoring besteht, das die Effektivität der eingeführten Maßnahmen überprüft. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass jüngere Firmen durch ein fehlendes Monitoring Ressourcen verschwenden oder lediglich Alibimaßnahmen ergreifen, die keine oder nur eine geringe Auswirkung auf die Risikoreduzierung haben.

Informationsrisiken sollten zum Vorstandsthema werden

Die Hälfte der jungen Unternehmen gibt an, dass ihr Vorstand dem Thema Informationssicherheit keine hohe Priorität beimisst, wogegen die Vorstände in erfahreneren Unternehmen dem Thema Informationsrisiken weitaus mehr Beachtung schenken. Damit also das Thema Informationsrisiko ernst genommen wird, muss es Unterstützung durch die Geschäftsführung erhalten.

Alle sollen sich mit Informationsrisiken auseinandersetzen

Obwohl sie ihren Mitarbeitern mehr vertrauen, geben 52 Prozent der jüngeren Unternehmen an, dass die Belegschaft dem Thema Datenschutz keine hohe Beachtung schenkt. Diese Firmen sind, so wie es scheint, eher geneigt, Menschen zu vertrauen, die sich über die Sicherheit der Unternehmensinformationen nicht so große Gedanken machen. Zwei Drittel der befragten reiferen Unternehmen geben an, dass Mitarbeiter über das Thema Informationssicherheit besorgt sind. Dies sind interessante Punkte, die sowohl alte als auch junge Unternehmen beachten sollten:

Informationen in hybrider Form sind heutzutage nicht mehr wegzudenken

Jüngere Unternehmen fühlen sich eher wohl, ihre strukturierten und unstrukturierten Informationen in digitaler und in physischer Form über mehrere Standorte hinweg zu verwalten (55 Prozent jüngerer Firmen, verglichen mit 38 Prozent älterer Firmen). Daten, die in mehreren Formaten an mehreren Orten vorliegen, stellen heutzutage die Realität dar. Es wird keinen Weg zurück geben, diese Entwicklung macht vor keinem Unternehmen halt.