Fünf Tipps zur Social-Media-Nutzung

So starten Startups auf Facebook und Co. durch

2. Die richtige Ansprache

Überlegen Sie sich vor dem Start Ihrer Social Media Kampagne, wie Sie Ihre Fans und Follower ansprechen wollen. Denn viele Unternehmen (nicht nur Startups) machen den Fehler, das falsche Register zu verwenden, wenn sie mit ihren Fans kommunizieren. Beispielsweise würden Sie Ihre fashionbegeisterte Zielgruppe zwischen 17 und 25 anders ansprechen als potenzielle Käufer von Luxusimmobilien.

Relevant ist auch, dass Sie Beiträge über Themen posten, die zu Ihrer Community passen. Zugleich ist es wichtig, sich beim Posten nicht nur auf die Inhalte anderer zu berufen, sondern eigene, individuelle Beiträge zu schaffen. Das können zum Beispiel anschauliche Infografiken sein, die komplexe Sachverhalte einfach erklären oder Whitepaper mit praktischen Tipps und Lösungsmöglichkeiten zu Problemstellungen, die für Ihre Nutzer relevant sind. Denn nur so können Sie als Startup auch über die Ansprache Ihr Profil schärfen.

Tipps:

  • Sprechen Sie Ihre Fans persönlich an.

  • Bleiben Sie bei Ihren Posts konstant beim "Sie" oder "Du".

  • Sprechen Sie auch von sich beziehungsweise von Ihrem Startup und lassen Sie die User an Ihren Aktivitäten teilhaben.

  • Bitten Sie Ihre Follower gelegentlich um Feedback.

3. Personal Branding

Startups haben in der Regel das Problem, dass weder die Gründer noch die Firmenidee einem großen Publikum bekannt sind. Gerade an dieser Stelle setzt "Personal Branding" ein. Insbesondere in der Anfangszeit Ihres Unternehmens können Sie stark beeinflussen, wie sich Ihre Reputation im Netz entwickelt. Geben Sie Ihrem noch jungen Unternehmen ein Gesicht und erhöhen Sie mit persönlichen und authentischen Informationen über Ihren Antrieb oder Ihre Ziele die Präsenz in Sozialen Netzwerken.

Tipps:

  • Als Gründer sollten Sie sich Ihren Followern in Text und Bild ausführlich präsentieren.

  • Stellen Sie auch Ihr Team vor.

  • Twitter-Posting des Berliner Startups medigo.com.
    Twitter-Posting des Berliner Startups medigo.com.
    Foto: Twitter/Medigo

    Zeigen Sie Ihren Followern, wie es in Ihrem Unternehmen aussieht. Posten Sie zum Beispiel Bilder von Ihrem Büro, Ihren Produktionsstätten etc.