Die Performance im Webshop verbessern
So leicht können Sie höhere Umsätze erzielen
Erster Schritt: Ursachenanalyse
Die Shopsysteme der großen Onlinehändler machen es vor: Eine Erhöhung der Performance bedeutet nicht, dass auf attraktive Produktinformationen verzichtet werden muss. Um die Ladegeschwindigkeit des Online-Shops zu steigern, empfiehlt es sich vielmehr, in einem ersten Schritt die Performance genau zu messen und die so gewonnenen Ergebnisse zu analysieren. Ein Test mit dem Browser des eigenen PCs reicht hierfür jedoch meistens nicht aus.
Zwar erhält man so eine Übersicht über die geladenen Seitenobjekte und die jeweilige Ladegeschwindigkeit, doch ist die Aussagekraft dieser Informationen begrenzt. Stellt man beispielsweise fest, dass die Umsätze in bestimmten Regionen niedriger sind als anderswo, so kann dies auch an den dort verfügbaren Internetverbindungen liegen. Um diesen regionalen Schwachstellen auf die Spur zu kommen, muss man jedoch nicht seinen Koffer packen und persönlich vor Ort die Messung vornehmen. Onlineshop-Spezialisten empfehlen stattdessen die Nutzung eines Application Performance Management-Tools (APM-Tool), mit dem weltweit Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden können - egal wo man sich gerade aufhält.
Der Weg zu kürzeren Ladezeiten
In der Praxis wird das Problem einer unzureichenden Performance oft übersehen. Stattdessen reagieren Seitenbetreiber auf mangelnden Traffic in der Regel damit, dass noch aufwendigere Produktinformationen und Medien auf die Website gebracht werden - wodurch die Seite noch langsamer wird. Patrick Pschowski, Project Delivery Manager beim E-Commerce-Spezialisten nubizz, bietet seinen Kunden hingegen individuelle Lösungen an, um die Performance zu optimieren. "Zunächst messen wir den aktuellen Stand auf allen relevanten Geräten, Ländern und Märkten", berichtet Pschowski.
Mithilfe der so gewonnenen Analysedaten wird von nubizz ein Maßnahmenpaket erarbeitet, das ganz auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse zugeschnitten ist. Dieses kann ein spezielles, für die Nutzung mobiler Geräte optimiertes Shopsystem oder eine landesspezifische Variante beinhalten, die Verbesserung der Serverlandschaft oder auch nur die Veränderung von Bildgrößen. "Das ist wirklich fallbasiert", führt Pschowski aus. "Je nachdem, wo die Probleme liegen, wird von uns jeweils ein individueller Optimierungsplan für den Shop entwickelt."
Sekunden entscheiden über den Erfolg
Warten mag niemand - schon gar nicht im Internet. Manchmal können es Sekundenbruchteile sein, die den Ausschlag für eine Kaufentscheidung geben. Dabei erwarten die Kunden durchgehend eine gute Performance - egal, ob auf dem Smartphone, Tablet oder dem Laptop. Eine Touchpoint-übergreifende, einheitliche Produktpräsentation und eine gleich bleibend hohe Ladegeschwindigkeit sorgen dabei nicht nur für ein besonderes Einkaufserlebnis, sondern stärken auch das Vertrauen des Kunden in den Onlinehändler - eine Investition, die sich angesichts steigender Umsatzchancen und zunehmenden Wettbewerbsdruck im E-Commerce auf jeden Fall auszahlen wird. (rw)
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Mit "Shopify" finden KMUs eine praxiserprobte SaaS-Lösung, die es ihnen ermöglicht, den eigenen Webshop schnell und kostengünstig zu eröffnen. Davon können vor allem Einsteiger profitieren, die sich mit den Standard-Features eines Shopsystems begnügen - Dashboard
Auf dem Web-Dashboard lassen sich Produkte, Bestellungen, Kunden, etc. zentral verwalten. - Anpassbares Design
Das Web-Shop-Design kann nach eigenem Gusto angepasst werden. Auf dem unternehmenseigenen Theme-Marketplace lassen sich professionelle Design-Vorlagen erwerben. - Nutzerfreundlich
In Sachen Usability und UI-Design erhält Shopify gute Noten.