Skype und Tom Online streben Partnerschaft an

Skype und der chinesische Portalbetreiber Tom Online wollen mit chinesischen Telekommunikationsunternehmen zusammenarbeiten. Dabei wollen die Unternehmen Dienste für Internet-Telefonie aufbauen.

Das kündigte Jay Chang, Finanzchef von Tom Online, gegenüber der Hongkonger Tageszeitung „South China Morning Post“ in der Freitagsausgabe an. In China wäre das die Geburt einer völlig neuen Technologie, da es bisher keine legalen Verbindungen zwischen VoIP-Infrastrukturen und dem Festnetz gibt. Eine spezielle Version der Skype-Software ermöglicht es derzeit nur, Gespräche von PC zu PC zu führen.

Die chinesischen Festnetzbetreiber geraten jedoch zunehmend durch die steigende Handynutzung unter Druck. "Unser Dienst kann zu einer Vertriebsplattform für die Festnetzanbieter werden", sagte Chang. So sollen preisgünstigere VoIP-Gespräche die Nutzer animieren, wieder häufiger auf ihrem herkömmlichen Telefonanschluss zu telefonieren.

Die chinesische Version von Skype wurde im November vergangenen Jahres eingeführt. Fünf Millionen Nutzer haben sich seitdem für den Dienst registriert. (mth)

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