Sicherheitsrisiken durch zu viele und komplexe Passwörter

Der Passwortzettel ist wieder im Kommen

Demnach kommen 62 Prozent der Befragten nicht mehr ohne Merkhilfe aus. Ein Viertel aller Befragten speichern die Zugangsdaten in einer ungeschützten Datei auf dem Rechner, 22 Prozent legen sie auf ihrem PDA (Personal Digital Assistant) ab und 15 Prozent schreiben die Passwörter auf einen Zettel, den sie an einem vermeintlich sicheren Ort aufbewahren.

Zu beobachten sei außerdem, dass mehr Mitarbeiter als früher den hausinternen Support bemühen, weil sie Zugangskennungen, insbesondere nach einem Wechsel des Passworts, vergessen haben. Der Aufwand, ein neues Passwort anzulegen, beträgt zwischen 25 und 50 US-Dollar, haben die Marktforscher der Burton Group ermittelt. Nicht eingerechnet sind Produktivitätsausfälle, die bei der Wartezeit auf neue Zugangskennungen entstehen.

Um die Sicherheit zu erhöhen, empfiehlt RSA Security Authentifizierungsmethoden, die auf zwei Faktoren basieren. Dabei erfolgt der Zugang zu Daten oder Anwendungen zum Beispiel nur, wenn zusätzlich zum Passwort eine Smart Card benutzt wird. (Alexander Hüls/ala)

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