Sicherheitslücken in MailEnable IMAP Dienst

Über zwei Sicherheitslücken im IMAP Dienst des Windows Mailserver MailEnable können Angreifer unter Umständen eigenen Code ins System einspeisen.

Die Sicherheitslücken basieren auf einer Reihe von Fehlern in der Datei "MEIMAPS.EXE". Aufgrund eines Begrenzungsfehlers bei der Übergabe von erweiterten Parametern der Befehle "EXAMINE" und "SELECT" besteht die Gefahr, das Angreifer einen Stack-basierten Pufferüberlauf auslösen und eigenen Code ins System einspeisen können. Der Befehl "DELETE" ist ebenfalls von einem Stack-basierten Pufferüberlauf betroffen; zusätzlich können Angreifer durch die Eingabe von überlangen Zeichenketten einen Denial-of-Service auf den IMAP Dienst ausführen. Für die Sicherheitslücken, die alle aktuellen Professionell und Enterprise Versionen von MailEnable betreffen, steht ein Hotfix zum Download zur Verfügung. (twi)

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