Sicherheitslücke in Unix Drucksystem CUPS entdeckt

Über eine Schwachstelle im „Internet Printing Protocol“ (IPP) von CUPS können Angreifer unter Umständen beliebigen Code in betroffene Systeme einspeisen.

Wie aus einem Bericht der Experten von Secunia hervorgeht, wurde die Sicherheitslücke in Version 1.3.3 des „Common Unix Printing Systems“ (CUPS) nachgewiesen. Die Schwachstelle entsteht durch eine Begrenzungsfehler im „Internet Printing Protocol“ (IPP) in der Funktion „ippReadIO()“ (Datei: „cups/ipp.c“). Durch gezielte Manipulation der Tags „textWithLanguage“ oder „nameWithLanguage“ lässt sich die Schwachstelle zur Einspeisung beliebigen Codes ausnutzen. Da bislang kein Patch existiert, wird empfohlen, CUPS ausschließlich in vertrauenswürdigen Netzwerkumgebungen einzusetzen. (vgw)

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