Sicherheitslücke in Texteditor GNU Emacs gemeldet

Über eine Schwachstelle im verbreiteten Texteditor GNU Emacs besteht die Möglichkeit, dass Angreifer eigenen Code einspeisen und ausführen können.

Nach einer Meldung der Sicherheitsspezialisten von Secunia wurde die Schwachstelle in Version 22.1 von GNU Emacs nachgewiesen. Die Schwachstelle entsteht bei der Verarbeitung von Dateien durch einen Fehler in der Funktion „hack-local-variables“. Durch gezielte Manipulation der Initialisierungsdatei eines Benutzers lässt sich diese Sicherheitslücke missbrauchen, um beliebigen Emacs Lisp Code auszuführen. Die Schwachstelle wurde im CVS Repository von GNU Emacs bereits geschlossen. (vgw)

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