Sicherheitslücke in SQL Anywhere gemeldet
Nach einem Bericht von Secunia tritt die Schwachstelle in Version 10.0.1.3415 von SQL Anywhere auf. Andere Versionen sind unter Umständen ebenfalls betroffen. Die Schwachstelle entsteht durch einen Begrenzungsfehler im MobiLink Server (Datei: „mlsrv10.exe“). Sie lässt sich durch Senden von präparierten Datenpaketen mit überlangen Benutzernamen für einen DoS-Angriff gegen den MobiLink Server missbrauchen. Unter Umständen können die Angreifer zudem einen Heap-basierten Pufferüberlauf auslösen, mit dessen Hilfe beliebiger Code in das betroffene System eingespeist wird. Ein Patch ist bislang nicht bekannt. (vgw)
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