Sicherheitslücke in Ruby erlaubt Einblick in Dateien
Laut einem Bericht der Sicherheitsexperten von Secunia tritt die Schwachstelle in Version 1.9.0 von Ruby auf. Andere Versionen sind unter Umständen ebenfalls betroffen. Die Schwachstelle entsteht durch die mangelhafte Bereinigung von Eingaben an die Option „:DocumentRoot“ in „WEBrick::HTTPServlet::FileHandler“ und „WEBrick::HTTPServer::new“. Durch gezielte Einspeisung von bestimmten Steuerzeichen, wie beispielsweise „%2e“ oder „%20“, können Angreifer die Schwachstelle für einen Verzeichniswechselangriff missbrauchen, um beliebige Dateien einzusehen. Die Sicherheitslücke tritt nur in Konstellation mit bestimmten Dateisystemen wie FAT32 oder NTFS auf und ist bislang ungepatcht. (vgw)
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