Sicherheitslücke in Kaspersky AntiVirus erlaubt DoS

Über eine Schwachstelle in den aktuellen Versionen 6 und 7 der Kaspersky Produkte AntiVirus und Internet Security können lokale Benutzer einen Denial of Service Angriff ausführen.

Wie aus einem Bericht des Herstellers hervorgeht, lässt sich der Angriff über eine Reihe von Schwachstellen in der Datei „klif.sys“ durchführen. Über einen Fehler bei der Verarbeitung von bestimmten Hook-Parametern und dem Aufruf von Funktion wie beispielsweise „NtCreateSection()“ oder „NtUserSendInput()“ lässt sich ein Denial of Service Angriff gegen die Sicherheitssoftware ausführen. Da lediglich lokale Angreifer die Schwachstelle nutzen können, wird die Gefahr dieser Sicherheitslücke als gering eingestuft. Mit einem Patch ist die nächsten Wochen zu rechnen. (vgw)

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