Sicherheitslücke in Adobe Flash Player
Die Schwachstelle lässt sich ausnutzen, um gewisse Sicherheitsrichtlinien auf dem betroffenen System zu umgehen. Eingaben in die „XML.addRequestHeader()“-ActionScript-Funktion werden von der Software nicht ausreichend überprüft. Dieser Umstand lässt sich ausnutzen, mittels CRLF-Character-Sequenzen beliebige HTTP-Header einzuschleusen.
Ein erfolgreicher Angriff könnte es zum Beispiel einfacher machen, CSRF-Attacken (Cross-Site Request Forgery) zu erleichtern. Die Schwachstelle ist bestätigt für die Windows-Version 9.0.16 und die Linux-Variante 7.0.63. Laut Hersteller sind alle 7.x- und 9.x-Versionen betroffen. An einem Patch werde derzeit gearbeitet. (jdo)
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