Sicherheitsdienst für Firmennetze

Viele Unternehmen nutzen "Virtuelle Private Netze" (VPN) für die Kommunikation mit Filialen und Kunden. Vor allem offene Systeme mit direktem Zugang zum Internet stellen hohe Ansprüche an das Sicherheitsmanagement. Spezialisierte Dienstleister übernehmen diese Aufgabe und lösen Probleme, bevor es zu einer Störung im Netz kommt.

Von: Ingo Wupper

Die Sicherheitsansprüche an ein VPN sind im Wesentlichen davon abhängig, ob und in welchem Umfang Schnittstellen zum öffentlichen Internet bestehen. Soll das Netz nur dem firmeninternen Datenaustausch dienen, sind die Anforderungen relativ gering. Die komplette Kommunikation zwischen den angebundenen Niederlassungen wird verschlüsselt, ein Zugang zu externen Adressen, beispielsweise Internetdiensten, ist nicht möglich. Falls erforderlich, können Kunden in den Datenverkehr eingebunden werden. Sie erhalten dann ebenfalls den verwendeten Verschlüsselungscode. Bei diesem VPN-Modell ist eine Firewall selten notwendig, da nur ein interner Datenaustausch stattfindet. Das Ausspionieren der Daten durch Hacker ist kaum möglich, groß angelegte externe Angriffe sind unwahrscheinlich.