Sicherheits-Tool gegen Angriffe von innen und außen

PortsLock unterstützt laut SmartLine Netzwerkrichtlinien auf Benutzerebene für Windows-Workstations und -Server. Administratoren können damit Zugriffsberechtigungen für TCP/IP-Verbindungen so erteilen, wie sie es auf NTFS-Partitionen einer Festplatte machen würden. Der Administrator erhält durch PortsLock die Kontrolle darüber, welche Nutzer wann auf welche TCP/IP-basierten Protokolle von einem lokalen Computer aus zugreifen dürfen. Zu den unterstützten Protokollen zählen u.a. HTTP, FTP, SMTP, POP3 oder Telnet. Darüber hinaus können Administratoren TCP/UDP-Ports und IP-Adressen für ein- und ausgehende Verbindungen auf Nutzerebene freigeben und sperren.

PortsLock 2.0 erlaubt es, den Zugriff auf Netzwerkressourcen wie Websites, Netzwerkdienste, LAN usw. für bestimmte Benutzer oder Benutzergruppen zu beschränken. Dies kann z.B. in Abhängigkeit von Tageszeit und Wochentag festgelegt werden. Mit dem Tool lassen sich Netzwerkaktivitäten bestimmter Benutzer oder Benutzergruppen überprüfen und die Netzwerkaktivitäten von Anwendungen in Echtzeit überwachen. PortsLock spürt zudem Viren und Trojaner auf.

Da fast 80 Prozent aller Sicherheitsverstöße von innen kommen, verbessere PortsLock die Möglichkeiten der Zugangskontrolle in Unternehmen signifikant, so der Anbieter. Es gebe keine Möglichkeit für eingerichtete Nutzer, die Regeln von PortsLock zu umgehen. Nur der Administrator ist berechtigt, Regeln einzurichten und zu verändern. Dies wird ihm mit Hilfe eines Wizards erleichtert. Die Lösung arbeitet mit anderen Personal Firewalls und Routern zusammen, die auf dem gleichen Rechner installiert sind. Sie soll die eingerichteten Benutzer bei ihrer Arbeit nicht einschränken oder behindern.

PortsLock 2.0 läuft auf allen Rechnern mit Microsoft NT4.0/2000/XP/2003. Eine 30-Tage-Testversion steht zum Download bereit. Die Preise beginnen bei 44,50 pro Einheit für bis zu 24 Lizenzen. (Detlef Scholz)