Bezahldienste im Internet
Sicherheit von Paypal & Co. im Web
Die Geschäfte in den Internet-Shops boomen. Kein Wunder, günstige Preise und Rund-um-die-Uhr-Einkaufsmöglichkeiten locken die Kunden. Da Waren auch im Internet Geld kosten, stellt sich für die Webshop-Inhaber und auch für die Kunden die Frage nach der sicheren bargeldlosen Bezahlung.
Zurzeit gibt es über 40 verschiedene Zahlungsverfahren beim Internet-Handel. Das kann man aus dem aktuellen E-Commerce Leitfaden entnehmen. Allein die Vielzahl der unterschiedlichen Bezahldienste verdeutlicht, dass es nicht das "ideale" Zahlungsverfahren gibt und der Konkurrenzkampf groß ist. Das Gros der Internet-Shops kooperiert mit verschiedenen Bezahldiensten, um möglichst großen Kundenkreis anzusprechen. Denn in der Regel entscheidet die Akzeptanz eines Zahlungsserfahrens über den Kaufabschluss im Internet.
- Bezahlverfahren im Web
Welche Bezahlverfahren im Internet gibt es und welchen Service beiten sie? - Füllhorn:
Der Ecommerce-Leitfaden ist gratis und liefert eine Fülle an Informationen rund um Geschäfte im Web. Ein eigenes Kapitel ist den elektronischen Bezahlverfahren gewidmet. - Lange Liste:
Paypal ist der mit Abstand am weitläufigsten einsetzbare Bezahldienst im Web. - Zuerst aufladen:
Um mit Moneybookers im Web zu bezahlen, muss das eigene Konto erst durch Überweisung oder Kreditkarteneinzug gefüllt werden. - Übersicht:
Auch bei Click & Buy muss auf dem eigenen Konto unter Umständen vor dem Shoppen Guthaben vorhanden sein. Eine Tabelle zeigt, wie das Konto gefüllt werden kann. - Vorteil Käufer:
Erst nach Ablauf der Widerruffrist wird von iclear das Geld auch an den Händler ausgezahlt. Bis zu diesem Zeitpunkt kann die Transaktion leicht rückgängig gemacht werden. - Eventuell kritisch:
Manche Banken untersagen ihren Online-Banking-Kunden, die Login-Daten auf fremden Seiten wie der von sofortueberweisung.de einzugeben. - Passwort verlangt:
Beim Online-Shoppen mit der Mastercard sorgt ein Passwort für mehr Sicherheit, als es die Eingabe der Kreditkartendaten leisten kann. - Bankräuber zum Selbstbau:
Die Schadsoftware SpyEye - Amazon Payments
Auf der eigenen Website erklärt Amazon wie das eigene Payment-System in einen Webshop integriert werden kann.
Wie das aktuelle E-Payment-Barometer aus dem Dezember 2010 zeigt, nutzen 61 Prozent der Händler, die weniger als 500.000 Euro Umsatz machen, Paypal, 31 Prozent setzen auf sofortueberweisung.de und nur noch sieben Prozent verwenden moneybookers.de. Alle restlichen Bezahlverfahren wie Click & Buy (früher: Firstgate) sind noch weniger gefragt. Und das, obwohl Click & Buy mit über 13 Millionen registrierten Kunden sich hinter Paypal auf Platz zwei der größten Anbieter platziert. Zum Vergleich: Zahlungen per Vorkasse haben 80 Prozent der Internet-Shops im Angebot.