IT-Management

Sicherheit in Server-Räumen

Das Management netzwerkkritischer, physischer Infrastrukturen (NCPI) verschmilzt zunehmend mit dem klassischen IT-Management. Neue Managementstrukturen gestatten eine integrierte und flexible Absicherung der gesamten IT-Umgebung.

Für das erfolgreiche Management der netzwerkkritischen, physischen Infrastruktur, kurz: NCPI, gelten die gleichen Kriterien wie für das Management von Servern, Storage, Switches oder Druckern. Gemäß der IT-Infrasturcture-Library-Prozesse (ITIL) für Service Support und Service Delivery sind folgende vier Bereiche für die grundlegende Technologie- und Sicherheitsebene zu etablieren:

  • Krisenmanagement (Incident)

  • Verfügbarkeitsmanagement (Availability)

  • Kapazitätsmanagement (Capacity)

  • Änderungsmanagement (Change)

Die meisten Unternehmen implementieren diese vier Managementbereiche in der hier gezeigten Reihenfolge. Sie gehen davon aus, dass die damit verbundene physikalische Sicherheit damit abgedeckt ist. Allerdings sieht in den meisten Fällen die Praxis anders aus, denn viele unentdeckte Design- und andere Schwachstellen können oft zu unternehmenskritischen Folgen führen.

Die allgemeine und besonders die physikalische Sicherheit von Server-Räumen sollte daher regelmäßig, mindestens aber alle zwei bis drei Jahre gründlich überprüft werden. Wir geben Ihnen Tipps worauf sie grundsätzlich achten müssen.

Wenn Sie sich für Klimatisierung in Server-Räumen interessieren, finden Sie in dem Artikel Hitzefrei in den Server-Räumen! weitere Informationen. Weitere Details zur Hochverfügbarkeit erfahren Sie in dem Beitrag Grundlagen der Hochverfügbarkeit. Mehr Berichte, wie Sie mögliche Gefahren im Unternehmen vermeiden, finden Sie in dem Artikel IT-Risikomanagement bietet Chancen.