Serverfarm im Griff

Einfache Installation

Nachdem wir alle Geräte angeschlossen hatten, öffneten wir das Managementmenü auf der Konsole, um die Einstellungen für die Serverdarstellung festzulegen. Damit das Menü in der richtigen Größe erschien, mussten wir die Farbtiefe des Monitors auf 256 reduzieren. Die Serverkonfiguration war schnell erledigt, denn abgesehen von zwei Parametern für die richtige Mausintegration funktionierte die Übertragung mit den Voreinstellungen des Herstellers. Das Abstimmen der Mausdaten war allerdings etwas knifflig. Laut Herstellerangaben müssen die Maustreiber der Konsole und des Servers übereinstimmen. Die Aussage erwies sich glücklicherweise als falsch. Der Zugriff klappte auch bei unterschiedlichen Mausvarianten. Nur welche Parameter man für den Maustyp und den Treiber einstellen musste, war dem Handbuch nicht zu entnehmen. Da half nur Probieren. Nach der Mausinstallation war das System zum Arbeiten bereit.

Das Umschalten zwischen verschiedenen Servern beginnt mit dem Aufruf der Managementoberfläche durch die Tastenkombination Shift Shift. Im Menü markiert man den gewünschten Zielrechner mit Pfeil-oben beziehungsweise Pfeil-unten und startet mit der Eingabetaste den Zugriff auf den Server. Bei wenigen Servern genügen also wenige Anschläge, um einen Host auszuwählen. Stehen sehr viele Rechner im Keller, kann das Umschalten ein wenig langwierig werden, weil das Managementmenü keine Servermarkierung mit der Maus erlaubt.