Schutz vor interner Datenspionage

Security Management System als Leasing-Modell

Der Netzwerk- und Security-Anbieter Comco hat gemeinsam mit IBM ein Leasing-Angebot zum Schutz vor interner Datenspionage gestartet.

Bei der Lösung „IntraPROTECTOR IBM Appliance“ werden interne Angriffe, Netzwerk-Anomalien und weitere Security Vorfälle aufgrund einer Ende-zu-Ende Verifizierung der Netzwerk-Kommunikation identifiziert.

In dem bis Ende März 2009 laufenden Aktions-Bundle auf Basis eines Leasingvertrages mit IBM Financial Services entstehen bei einer Absicherung von 1.000 Benutzern Kosten von 69 Cent pro User und Monat. Das Paket enthält einen kostenfreien IBM x3250 Server mit der bereits vorkonfigurierten Sicherheitslösung. Die Applikation wird für 250, 500 oder 1.000 Benutzer mit einer Leasing-Laufzeit von 36 oder 48 Monaten zur Verfügung gestellt.

Herzstück der Lösung ist Comcos Security Management System „IntraPROTECTOR“. Es setzt direkt am Netzwerkzugang mit Network Access Control und Port Security durch eine umfassende Hardware-Authentifizierung an.

Das Alarm Center initiiert bei einem Sicherheitsvorfall unverzüglich Abwehrmaßnahmen entsprechend der unternehmensindividuell definierten Regeln oder Policies. Es liefert jederzeit einen Überblick über den aktuellen Status der IT-Security in einem strukturierten Event-Fenster, teilt Comco mit.

So soll sich mit IntraPROTECTOR nicht nur die Manipulation, Entwendung oder Zerstörung von Daten verhindern, sondern ebenso der aktuelle Security-Status im Unternehmen erkennen und reporten lassen. Dabei werden alle Security-Auffälligkeiten mit einem Zeitstempel versehen in der Datenbank revisionssicher dokumentiert.

IntraPROTECTOR beruht laut Comco auf einem wirtschaftlichen und Ressourcen schonenden alternativen Ansatz. Die Überwachung der Infrastruktur erfolgt durch eine einzige Komponente für das gesamte Netzwerk. Dadurch soll sich der Implementierungsaufwand deutlich gegenüber herkömmlichen IDS-Systemen reduzieren. (dsc)