Secure64 macht Web-Apps auf Itanium-Servern sicherer
Secure64 wurde bereits im Jahr 2002 gegründet und arbeitet zur Zeit mit 16 Mitarbeitern an der Spezial-Software für den Geschwindigkeits- und Sicherheitsschub beim Itanium. Hinter dem Projekt steht Bill Worley, der bei Hewlett-Packard lange Zeit als Chefentwickler für den Bereich Itanium zuständig war. "Bislang gibt es keine einzige Software, die alle Vorteile und Optionen der Itanium-Architektur ausnutzen kann", sagte Worley. Die meisten Programme seien darauf ausgelegt, auf vielen Plattformen lauffähig zu sein. Deswegen könnten sie die speziellen sicherheitstechnischen Möglichkeiten des Itaniums auf Hardware-Ebene nicht berücksichtigen.
Secure64 will mit seinen neuen Software-Lösungen genau diese zusätzlichen Sicherheitsreserven aktivieren, die von Betriebssystemen wie Windows oder Linux nicht abgerufen werden, erklärte Worley weiter. In der Regel würden Betriebssysteme nur zwei Sicherheitslevel auf Hardware-Ebene ausnutzen. Secure64 verspricht, alle vier beim Itanium zur Verfügung stehenden Level voll in das System einzubinden. Gleichzeitig wolle man die Geschwindigkeit des Systems maximieren. Ziel ist es, ein einfaches und nicht komplexes System zu schaffen, um alle Sicherheitsmerkmale und die volle Leistungskraft des Itaniums auszunutzen. Details zur neuen Software will Secure64 zur Zeit noch nicht bekannt geben. (fba)
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