Secure Computing bringt Firewall mit geographischem Filter

Das erlaubt es Unternehmen, Verbindungen aus Ländern zu blocken, mit denen sie keine Geschäfte machen oder die besonders für Hackerangriffe bekannt sind. Durch die gezielte Applikations-Filterung des Datenverkehrs dieser Länder sind Unternehmen in der Lage, die Gefahren externer Angriffe deutlich zu verringern.

Die zusätzliche Filterung nach geographischen Gesichtspunkten bietet folgende Vorteile:

• In Kombination mit dem reputationsbasierten Filtersystem TrustedSource lassen sich Policies entwickeln, die sowohl die Vertrauenswürdigkeit von IP-Adressen als auch den Ländercode einbeziehen.

• IP-Verbindungen zu für Malware bekannte Hosting-Länder können geblockt werden. Dadurch sinkt die Gefahr erheblich, dass ein Mitarbeiter versehentlich eine verseuchte Webseite besucht.

• Der Datenverkehr und entsprechend auch der Bedarf an Bandbreite reduzieren sich.

Geo-Location ist ab sofort ebenso wie TrustedSource in alle Firewall-Appliances von Secure Computing implementiert. Ihre Policies lassen sich mit anderen Firewall-Policies kombinieren, darunter Anti-Virus, IPS Signaturen und Application-Layer Filterung.

IDC Research Director Charles Kolodgy führt aus: „Ein Großteil des ungewollten und gefährlichen Traffics entfällt häufig auf geografische Gebiete, zu denen das Unternehmen keine geschäftliche Beziehung pflegt. Durch die Implementierung von Geo-Location verringert man diesen Traffic, zugleich sinkt die Gefahr eines potentiellen Angriffs. Darüber hinaus erlaubt die Geo-Location-Technologie eine spürbare Reduzierung der Menge der zu archivierenden E-Mails sowie verbesserte Compliance und eDiscovery.“

Secure Firewall Geo-Location ist ab sofort in alle Firewall Appliances integriert. Diese sind ab 1520 Euro erhältlich. (mha)