Smarte Motivationshilfen

Sechs Fitnesstracker im Vergleichstest

Funktionsumfang der Wearables: Mehr ist mehr

Die erhobenen Daten der Fitness-Gadgets zeigen Ihnen teils die Tracker selbst, teils die zugehörigen Smartphone-Anwendungen an. Da Sie beim Sport aber vielleicht nicht ständig Ihr Smartphone bei sich tragen, ist es durchaus praktisch, wenn Ihnen Ihr Fitness-Tracker unabhängig von der App möglichst viele Informationen zur Verfügung stellt.

Beim Fitbit Flex informieren Sie insgesamt fünf LED-Lämpchen über Ihren bisherigen Tagesfortschritt.
Beim Fitbit Flex informieren Sie insgesamt fünf LED-Lämpchen über Ihren bisherigen Tagesfortschritt.
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Anzeige der gemessenen Daten: Die einzelnen Hersteller setzen die Anzeige der gemessenen Werte unterschiedlich um. Sowohl beim Misfit Shine, beim Fitbit Flex als auch beim Jawbone Up haben die Hersteller auf eine Anzeige durch mehrere LED-Lämpchen gesetzt. So informieren Sie die insgesamt fünf Lichter an der Oberseite des Flex über den erzielten Fortschritt. Bei jeden 20%, die Sie Ihrem Ziel näher kommen, blinkt ein zusätzliches Lämpchen auf. Blinken alle fünf Lichter, haben Sie Ihr Tagesziel erreicht. Die Anzeige des Shine funktioniert ähnlich, nur stehen hier insgesamt zwölf Anzeigepunkte zur Verfügung. Neben dem erreichten Tagesfortschritt können Sie sich hier praktischerweise auch die Uhrzeit anzeigen lassen. Beim Up hat Jawbone vom Einsatz simpler Lichtpunkte abgesehen, dafür können Sie zwischen einem grünen Licht in Form einer Blume (Tagmodus) und einem blauen Mond (Nachtmodus) wechseln. Auch blinkt das Up, wenn Sie Ihr gestecktes Ziel erreicht haben. Über Ihre Fortschritte gibt es allerdings keine Auskunft.

Das Display des Vivofit von Garmin zeigt Ihnen alle erhobenen Messwerte an.
Das Display des Vivofit von Garmin zeigt Ihnen alle erhobenen Messwerte an.
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Ein gänzlich anderes Konzept verfolgen Medisana und Withings: Im Gegensatz zu den anderen Trackern verfügen das Vifit Connect, das Garmin Vivofit sowie das Withings Pulse über Displays, welche Ihnen Auskunft über die Uhrzeit, den Akkuladestand, den Tagesfortschritt, die Schritte, die Distanz, die verbrauchten Kalorien und weitere erhobenen Daten geben. Zwar ermitteln die anderen Gadgets ähnlich viele Daten, Sie müssen aber jedes Mal die Smartphone-Anwendungen starten, um auf die Informationen zugreifen zu können. Ein Display ist somit ein klarer Vorteil.

Weitere Funktionen: Neben der Anzeige Ihrer erhobenen Daten können Sie bei allen Trackern manuell den Schlafmodus aktivieren und somit Ihre Schlafphasen analysieren. Daneben bietet jedes einzelne Gadget individuelle Zusatzfunktionen. So verfügen sowohl das Fitbit Flex als auch das Jawbone Up über einen Vibrationsalarm, der Sie sanft und geräuschlos weckt. Der Withings Pulse dagegen setzt auf einen Lichtsensor, mit dem Sie Ihren Puls messen können. Der Vifit Connect von Medisana hat eine Stoppuhr in petto. Einzig das Misfit Shine und das Garmin Vivofit weisen bis auf die Anzeige der Uhrzeit und des Datums keine Zusatzfunktionen auf.