Seagate macht 35 Millionen Dollar Verlust

Festplattenhersteller Seagate hat im vergangenen Quartal bei einem Umsatz von 1,6 Milliarden US-Dollar 35 Millionen Dollar Verlust gemacht. CEO Stephen Luczo macht eine weit reichende interne Umstrukturierung für den Verlust verantwortlich.

23 Millionen Dollar seien in den Umstrukturierungsprozess geflossen. Ohne diese Investition und verschiedene Akquisitionen hätte man leicht Gewinne verzeichnen können. Trotz der Verluste soll Seagate die höchste Produktivität seit Bestehen des Unternehmens erreicht haben. Luczo zufolge arbeiten die Seagate-Mitarbeiter um 40 Prozent effektiver, seit Anfang 1999 die Umstrukturierung begonnen hat.

Anbetrachts der sinkenden Festplattenpreise und sinkenden Margen scheint die Produktivitätssteigerung bitter nötig. Analysten hatten dem Unternehmen allerdings ein noch schlechteres Quartals-Ergebnis prophezeit. (uba)