Seagate Barracuda ATA III mit 20-GB-Plattern

Seagate legt mit der Barracuda ATA III die dritte Generation seiner Highend-Festplatten für die IDE-Schnittstelle auf. Die Laufwerke drehen wie die Vorgänger mit 7200 U/min, verwenden aber 20 GByte große Magnetscheiben.

Mit bis zu 40 GByte Kapazität bietet Seagate die Barracuda ATA III an. Die Festplatte setzt auf ein Ultra-ATA/100-Interface und transferiert die Daten über einen 2048 KByte großen Cache. Für einen besonders leisen Betrieb, geringe Vibrationen sowie längere Lebensdauer sollen Flüssigkeitslager sorgen. Diese FDB-Technologie gibt es allerdings nur optional.

Die 20 GByte großen Plattern der Barracuda ATA III sorgen für einen ordentlichen Datendurchsatz: Seagate gibt eine interne Datentransferrate von 62,5 MByte/s an und übertrifft das Vorgängermodell damit um 37 Prozent. Die mittlere Zugriffszeit beziffert der Hersteller mit 8,9 ms. Für möglichst wenig Befehls-Overhead und eine 25 Prozent schnellere Kommandoabwicklung soll ein mit 80 MHz getakteter Controller-Baustein sorgen. Preise und Verfügbarkeit der Barracuda ATA III gab Seagate noch nicht bekannt.

In unserem Test von Ultra-ATA-Festplatten können Sie sich über den Leistungsstand aktueller Laufwerke informieren. Der Artikel Festplatten-Bezeichnungen entschlüsselt hilft Ihnen zudem, die Modell-Nummern von Festplatten zu deuten. (cvi)