SCO entlässt Mitarbeiter

Das durch seine Lizenzforderungen für Linux- und Unix-Systeme in die Schlagzeilen gerückte Software-Unternehmen SCO wird nach eigenen Angaben Mitarbeiter entlassen.

Betroffen seien rund zehn Prozent der 275 Mitarbeiter der SCO-Filiale in Lindon, Utah, teilte ein SCO-Sprecher mit. Mit diesem Schritt wolle das Unternehmen bis Ende Q3 seine Unix-Sparte wieder in den positiven Bereich bringen. Die Entlassungen sollen in allen Bereichen stattfinden, auch in der Entwicklungsabteilung.

Wie am Dienstag bekannt wurde, wird die Royal Bank of Canada (RBC) aus der 30 Millionen US-Dollar teuren Investition in SCO aussteigen. Wie mehrfach berichtet, behauptet SCO, Teile des Unix-Systems seien illegal in den Linux-Code eingeflossen. Das Unternehmen hat deshalb IBM verklagt. (bsc)

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