Schwerer Angriff auf DNS-Root-Server

Mindestens drei DNS-Root-Server waren einer „Distributed Denial of Service“-Attacke ausgesetzt.

Die Haupt-DNS-Server wurden für ungefähr zwölf Stunden mit einer Datenflut beschossen. Einen der Server betreibt das US-Verteidigungsministerium. Der DOD-G-Server bekam dabei die meisten unbeantworteten Anfragen ab. ICANNs L-Server und der M-Server von WIDE Project wurden ebenfalls unter Beschuss genommen.

Woher die Angriffe genau kamen, ist derzeit unbekannt. Spuren führen nach Korea. Für die Internetanwender war der Angriff allerdings kaum zu spüren. Eine „Distributed Denial of Service“-Attacke ist, wenn von verschiedenen Lokationen versucht wird, einen Service auf Grund von Überlast in die Knie zu zwingen. Den ausführlichen Bericht in englischer Spache finden Sie hier. (jdo)

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