Schwachstellen in Xen ermöglichen Denial-of-Service

Über einen Fehler in Xen können lokale Anwender eines Gastsystems einen Denial-of-Service Angriff gegen die Virtualisierungssoftware durchführen.

Nach einem Bericht von Secunia ist Version 3.x der populären Virtualisierungssoftware Xen von der Sicherheitslücke betroffen. Die Schwachstellen treten bei der Verarbeitung der Register „DR7“ und „CR4“ innerhalb eines Gastsystems auf. Angreifer mit Zugriff auf ein Gastsystem können diese Schwachstellen zur Durchführung eines Denial-of-Service Angriffs gegen Xen ausnutzen. Der Fehler tritt nur in Gastsystemen mit paravirtualisierten Kernel auf. Ein Patch gegen die Schwachstelle existiert bislang nicht. (vgw)

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