Update emfpohlen

Schwachstellen in OpenBSD können zu DoS führen

Die Experten von Secunia haben auf zwei Sicherheitslücken in OpenBSD hingewiesen.

Beide Lücken lassen sich zu Denial-of-Service-Angriffen ausnutzen. Der erste Fehler liegt in der Funktion ip6check_rh0hdr() in der Datei sys/netinet6/ip6_input.c. Mit speziellen IPV6-Headern lässt sich eine Kernel-Panic auslösen. Diese Schwachstelle betrifft OpenBSD 4.2. Das Entwicklerteam rät zu einem Einspielen des Updates.

Der zweite Fehler ist in der tcp_respond()-Funktion in der Daten sys/netinet/tcp_subr.c. Mit speziell präparierten TCP-Headern lässt sich ebenfalls der Kernel zum Absturz bringen. Diese Lücke betrifft sowohl OpenBSD 4..1 als auch 4.2. Die Patches finden Sie hier: OpenBSD 4.1 und OPenBSD 4.2. (jdo)

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