Schwachstelle in WinGate 6.x gefunden

Die Sicherheitslücke erlaubt einem Angreifer unter Umständen eine „Denial of Service“-Attacke. Im schlimmsten Fall ist es sogar möglich, dass der potenzielle Bösewicht Zugriff auf das verwundbare System erhält. Ausgelöst wird die Schwachstelle durch einen Fehler im WWW Proxy Server der Software. Mittels einer speziell präparierten, überlangen URL lässt sich eventuell ein Buffer Overflow erzeugen.

Die Sicherheitsexperten stufen den Fehler nur als kritisch ein, da ein Angreifer im lokalen Netzwerk sitzen muss. Bestätigt ist die Schwachstelle für die Versionen 6.1.2.1094 und 6.1.1.1077. Andere Versionen könnten ebenfalls betroffen sein. Ein Update steht derzeit nicht zur Verfügung. (jdo)

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