Weniger kritisch aber kein Update verfügbar

Schwachstelle in Trend Micro InterScan Web Security für Linux und Windows entdeckt

Die Sicherheitsexperten von Secunia haben eine Sicherheitslücke in Trend Micro InterScan Web Security gemeldet. Es ist sowohl die Windows- als auch die Linux-Version betroffen..

Die Schwachstelle erlaubt es Angreifern unter Umständen, sensible Daten auszuspionieren. Auslöser ist, dass die Anwendung den „Proxy Authorization Header“ an „Third Party“-Webseiten übermittelt, wenn grundsätzliche Autorisation eingeschalten ist. Somit lassen sich unter Umständen der Proxy-Anwender und dessen Passwort ausspionieren. Dies könnte zum Beispiel geschehen, wenn der Windows Media Player eine externe Verbindung aufbaut.

Betroffen sind laut Secunia Trend Micro InterScan Web Security Suite für Linux 3.x, für Windows 3.x und Virtual Appliance 3.x. Derzeit gibt es kein Update. Anwender sollten nur vertrauenswürdige Webseiten besuchen. Ebenso sollten Benutzer nur vertrauenswürdigen Links folgen. (jdo)