Schutz vor Spionage über Störstrahlung

Jedes elektronische Gerät strahlt mehr oder weniger starke elektromagnetische Wellen ab. Diese Abstrahlung wird Störstrahlung genannt. Bei Geräten, die Informationen verarbeiten – wie einem PC – kann sie auch die gerade verarbeiteten Informationen mit sich führen. Damit wird sie zur „bloßstellenden Abstrahlung“.

Wird diese Strahlung in einiger Entfernung empfangen, zum Beispiel in einem Nachbarhaus oder auch in einem in der Nähe abgestellten Fahrzeug, kann daraus die Information rekonstruiert werden. Die Vertraulichkeit der Daten ist in Frage gestellt.

Wie man dieses Risko vermeidet und welche Regeln einen zusätzlichen Schutz bieten erläutert unser aktuelles Tagesthema IT und Geheimschutz. (ala)