Schulung mit Niveau

Von: Rainer Miserre

Ob nun Wide Area Netzwerke, verteilte Datenbanken oder das Internet/Intranet, von den Netzverantwortlichen wird immer ausgezeichnetes Know-how im Hinblick auf die Einsatzmöglichkeiten der jeweiligen Betriebssysteme und neuen Releases erwartet. Doch dieses Wissen läßt sich nicht im "Heimtraining" erwerben, geschweige denn im hektischen Arbeitsalltag, sondern sinnvollerweise über ein Seminar eines entsprechenden Dienstleisters.

Deshalb gibt es die sogenannten Microsoft-Trainingspartner oder "Authorized Technical Education Center" (ATEC), die spezielle Produkttrainings auf Basis der offiziellen Microsoft-Kursunterlagen anbieten, dem "Microsoft Official Curriculum" (MOC). Diese Kursunterlage wird exklusiv von den ATECs eingesetzt. Wir geben eine Übersicht der Kurse "Administering Microsoft 4.0", "Supporting Windows NT 4.0 Core Technologies", "Internetworking TCP/IP on Windows NT 4.0", Supporting Windows NT Server 4.0 Enterprise Technologies" und "Windows NT 4.0 Upgrade Training".

Die Qualität der Kurse ist zumindest nach den Kursunterlagen gleich, dennoch gibt es bei der Auswahl Kriterien, die zu beachten sind: ist die Hardwareausstattung auf dem neuesten Stand, wie hoch ist die Anzahl der Teilnehmer, wie viele Computerarbeitsplätze stehen zur Verfügung, welche Qualität besitzt der Seminarort und bietet das Unternehmen auch die Prüfung zum "Microsoft Certified Professional" (MCP) an?

Die Auswahl eines ATECs hat den Vorteil, daß ein gehobenes Maß an Qualität vorausgesetzt werden kann. Schließlich müssen die Schulungsunternehmen für die Zertifizierung investieren. Pro Niederlassung sind vier Mitarbeiter nachzuweisen, die ein Premium-Zertifikat des MCP-Programms haben (System Engineer (MCSE) oder Solution Developer (MCSD) - und zusätzlich ein Trainer, der das (MCT-)Examen abgelegt hat - und dies läßt sich Microsoft gut bezahlen.