Kommandozeile
Schneller Wechsel vom Terminal-Fenster zum grafischen Dateimanager
Unabhängig davon, welche Desktop-Umgebung zum Einsatz kommt, startet der Aufruf von xdg-open die jeweils voreingestellte Standardanwendung für das angegebene Dateisystem-Objekt. Und wenn die angegebene Datei ein Verzeichnis ist, öffnet sich der Dateimanager.
In einem Terminal-Fenster startet deshalb die Eingabe von
xdg-open .
den Dateimanager der Desktop-Umgebung mit dem aktuellen Verzeichnis als Ziel. Bei Systemverzeichnissen ist es nötig, für Dateioperationen den Dateimanager mit Bootberechtigungen zu starten. Dazu dient der Aufruf
sudo -H xdg-open .
Der Parameter „-H“ verhindert, dass dabei Konfigurationsdateien des Dateimanagers im Home-Verzeichnis überschrieben werden. Der Dateimanager Nautilus von Unity und Gnome zeigt beim ersten Aufruf einen harmlosen Warnhinweis an, da eine neue Konfigurationsdatei unter „/root“ erst noch erstellt wird.
(PC-Welt/ad)