Samsung-Handy i330 mit PalmOS

Mit dem SPH- i330 hat Samsung in den USA den Nachfolger des SPH-i300 PalmOS-Handys auf den Markt gebracht. Es ist dünner, leichter und kommt mit erweiterten Features gegenüber der Vorgängerversion.

Auf den ersten Blick fällt das große LC-Display ins Auge, das eine Auflösung von 160x240 Bildpunkten bietet und 256 Farben darstellen kann. Mit 16 MByte RAM kommt das i330 mit doppelt so viel Speicher gegenüber dem i300.

Die Außenmaße betragen 125 x 57 x 17,6 Millimeter, das Gewicht liegt bei weniger als 165 Gramm. Der Lithium-Ionen-Akku soll 2,5 Stunden Gesprächszeit bieten, das sind rund 1,5 Stunden weniger als beim i300. Bei den Frequenzen unterstützt das Dual-Band-Handy das 800-MHz- und das 1,9 GHz-Band. Via CDMA sind Datentransfer mit 144 KBit/s möglich.

Über den US-Provider Sprint kostet das SPH-i330 500 US-Dollar. Wann das Handy nach Europa kommt und welche Standards (GPRS, HSCD, UMTS) es hierzu Lande unterstützt, ist noch nicht bekannt.

Daneben stehen von Samsung weitere Handys mit PDA-Betriebssystemen in den Startlöchern. Das aufklappbare SPH-i500 soll ebenfalls mit PalmOS kommen, das SPH-i700 wird hingegen unter Microsofts PocketPC-Betriebssystem laufen. Auf einer Telekommunikations-Messe in Hong Kong war zudem das M400 mit Pocket PC 2002 Phone Edition und Intels XScale-CPU mit 400 MHz zu sehen. Das Gerät unterstützt das CDMA-2000-1x-EvDO-Netzwerk (Evolution Data Only), das bereits in Süd Korea im Einsatz ist. Dabei sollen Datentransfer mit 2,4 MBit/s möglich sein. Daneben unterstützt das M400 Spracherkennung und kommt mit einem TV-Tuner- und einem GPS-Modul. Für das Display verspricht der Hersteller eine Farbtiefe von 65.000 Farben. (fkh)

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