Sichere USB-Sticks für Unternehmen

SafeSticks: Neue Funktionen für die SafeConsole

Für ihre „SafeConsole“, die die Unternehmens-USB-Sticks „SafeSticks“ verwaltet, hat BlockMaster eine neue Version mit zusätzlichen Funktionen für die Stick-Verwaltung angekündigt.

Wie der Blockmaster-Vertriebspartner Optimal-System-Beratung mitteilt, setzt jetzt beispielsweise der Administrator anhand der zentralen Verwaltungsplattform SafeConsole fest, welche Stärke ein Passwort haben und in welchen Intervallen der Anwender das Passwort ändern muss. Bei Bedarf wird der SafeStick zurückgesetzt, bei Verlust gesperrt. Informationen über den Besitzer und andere Informationen werden an den Server übermittelt, in einer sicheren Umgebung auch über eine Internetverbindung.

„Safeconsole ist die Steuerung der Safesticks“, erklärt Bert Rheinbach, Geschäftsführer von Optimal-System-Beratung. „Mit der Software werden alle sicheren USB-Sticks einer Organisation zentral verwaltet und ihre Sicherheitsrichtlinien festgelegt.“ Wie alle Anwendungen sei auch SafeStick der Sicherheitspolitik des Unternehmens unterworfen.

Die Kommunikation zwischen Anwender und Konsole ist RSA-verschlüsselt. Ein vergessenes Passwort kann mittels eines Freischaltcodes (PUK) ohne Datenverlust zurückgesetzt werden. Vorher wird laut Anbieter die Identität des Anwenders über verschiedene Mechanismen kontrolliert.

Im nicht-öffentlichen Bereich von SafeStick hinterlegt der Anwender verschlüsselt die Adressen und Zugangsdaten wichtiger Webseiten und Online-Services. Mobile Anwendungen wie Mail-Clients und Browser sind über ein Quick-Launch-Menü erreichbar, wie Optimal System-Beratung angibt. SafeStick ermögliche auch die Verwendung von „Portable Apps“, einem Standard für Programme auf einem USB-Stick. Damit können sowohl Daten wie auch Programme in einem sicheren Bereich gespeichert werden.

Von der SafeConsole aus kann der Administrator Dateien und Applikationen in einem ausgewählten Laufwerk auf alle oder ausgewählte SafeSticks verteilen. Ein File-Logger dokumentiert, welche Dateien auf welche SafeSticks kopiert wurden. SafeConsole protokolliert alle Aktionen und speichert die letzte IP-Adresse, an der ein SafeStick angeschlossen war. Ein File-Blocker verhindert den unerwünschten Transfer von Daten. (speicherguide.de/cvi)