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Ruby WEBrick kann sensible Daten enthüllen

Die Entwickler von Ruby haben Sicherheitslücken ausgemerzt.

Ruby ist derzeit von zwei Schwachstellen geplagt. Eingaben, die WEBrick nutzen werden unter Umständen nicht ausreichend überprüft. Dies lässt sich eventuell ausnutzen, um beliebige Dateien anzuzeigen. Ein erfolgreicher Angriff setzt voraus, dass das Betriebssystem den Backslash als Pfad-Separator akzeptiert (zum Beispiel Windows).

Die zweite Schwachstelle betrifft ebenfalls WEBrick. Ein Fehler in „WEBrick::HTTPServlet::FileHandler“ könnte den Inhalt beliebiger Dateien preisgeben. Dies ist nur auf Betriebssystemen möglich, die keine Groß- und Kleinschreibung unterscheiden. Die Schwachstellen sind bestätigt für Versionen vor 1.8.4, 1.8.5 vor 1.8.5-p115, 1.8.6 vor 1.8.6-p114 und 1.9 inklusive 1.9.0-1. Die Entwickler raten zu einem Update. (jdo)

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