Rostocker Studenten im Programmier-Finale

Zwei Informatik-Studenten der Uni Rostock haben das Europa-Finale des ‚Ricoh & Sun Java Platform Progamming Contest’ erreicht.

Jens Wolter und Stefan Korn gehören damit zu den zehn Finalisten. Diese haben sich in der Vorrunde gegen Studententeams von über dreißig Universitäten aus acht europäischen Ländern durchgesetzt.

Der seit Oktober laufende Wettbewerb verlangte von den Teams die eigenständige Entwicklung einer Software zum Dokumentenmanagement auf Multifunktionsgeräten. Mit diesen lassen sich neben scannen, drucken, faxen und kopieren eben auch Dokumente bearbeiten und verwalten. Sie kommen zunehmend in öffentlichen Bereichen wie Bibliotheken, in denen Besuchern keine eigenen Computer zur Verfügung stehen, zum Einsatz.

Nachdem das Rostocker Team in die Endrunde gewählt wurde, muss es nun in zweieinhalb Monaten ein anwendungsfähiges Produkt entwickeln. Vom 19. bis 20. April werden sie das Ergebnis dann in Prag vorstellen.

Im Siegesfall winkt ihnen u. a. eine Einladung nach San Francisco zu einem Fachkongress, auf dem sie sich mit Experten der Computer-Branche austauschen können.

Schon dass Erreichen des Finales war mit Preisen verbunden. So erhält der betreuende Lehrstuhl für Informations- und Kommunikationsdienste in den nächsten Tagen ein Multifunktionsgerät im Wert von etwa 10.000 Euro. Die Studenten selbst bekommen eine technische Ausstattung für ihr Studium.

„Wir freuen uns sehr über den Erfolg der beiden, bestätigt er doch ein weiteres Mal die Praxistauglichkeit der Ausbildung an unserer Universität“, sagt Dr. Thomas Mundt von der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik. Mundt hatte die Studenten während des Wettbewerbs beratend begleitet.

Der Wettbewerb wird im dritten Jahr ausgetragen und von Ricoh und Sun gesponsert. (Detlef Scholz)

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