Risikokontrolle aus der Chefetage

Das Risk Cockpit gebe Führungskräften auf einfache Weise Auskunft über Gefahrenpotenziale und mögliche Gegenmaßnahmen, so BT. Die Lösung erlaube die kontinuierliche Darstellung und Überwachung der Risiken, die in vernetzten IT-Systemen und in der Netzwerkinfrastruktur bestehen. Die Anwendung visualisiert potenzielle Schwachstellen wie Sicherheitslücken, mangelnde Fehlertoleranz oder Verfügbarkeit des Netzwerks.

Mit der Lösung können Unternehmen außerdem nachvollziehen, wie sich effektive und leistungsfähige Risikokontrollen auswirken. Das Risk Cockpit berücksichtigt dabei neben technisch bedingten Risiken auch Compliance- und Governance-Vorgaben. Es kann zudem weitere, nicht technische Bedrohungen mit einbeziehen. Es liefere prägnante Darstellungen der vergangenen und aktuellen Risikolage, verspricht der Anbieter. Darüber hinaus könne es auch die zukünftige Entwicklung simulieren.

Die User des Risk Cockpit können zu den einzelnen Risikogruppen über eine „Drill-Down“-Funktion gezielt detaillierte Informationen abrufen. Für jeden Bereich lassen sich die zuständigen Personen sowie Maßnahmenkataloge und Prüfberichte hinterlegen.

„Das Risk Cockpit von BT verlagert das Risiko-Management wieder zurück an die Stelle, an die es gehört: in den Kern des Unternehmens und in die Vorstandsetage. Bei dieser Lösung geht das Risiko-Management über das einfache Dashboard hinaus. Hier geht es darum, welche Risiken akzeptiert werden und wie damit umgegangen wird, und es wird berücksichtigt, wann und wo es angemessen ist, Risiken einzugehen“, sagt Ray Stanton von BT. Das Risk Cockpit biete Führungskräften die Möglichkeit, ihr eigenes Know-how mit den aus der Betriebsumgebung gewonnenen Reports und Informationen zu verknüpfen. (Detlef Scholz)