Regeln für klassische und E-Mail-Bewerbung

Richtig bewerben: Der erste Eindruck zählt

Ein sympathisches Bewerbungsfoto

Versuchen Sie über das Bewerbungsfoto Sympathie zu mobilisieren. Verwenden Sie möglichst keine Automatenfotos oder Bilder, die älter als zwei Jahre sind. Achten Sie darauf, auf dem Foto die Eigenschaften und Fähigkeiten zu verkörpern, die für den angestrebten Job erwartet werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen, sind groß. Sie reichen von der Wahl der Kleidung, der Körperhaltung, des Bildausschnitts, dem Format bis zur Entscheidung für eine Farb- oder Schwarzweißaufnahme.

Die Zusammenstellung der Unterlagen

Zur schriftlichen Bewerbung gehören mehrere Unterlagen: Die Standards sind Anschreiben und Lebenslauf, verpackt in eine ansprechende und zur Stelle passende Mappe. Optional kommen ein Deckblatt, Zeugnisse, Weiterbildungszertifikate oder besondere Referenzen hinzu. Verfassen Sie möglichst keine Romane und achten Sie auf Übersichtlichkeit.

Für die erste schnelle, aber entscheidende Durchsicht Ihrer Bewerbungsmappe werden je nach Temperament eine halbe bis maximal fünf Minuten Lese- und Bearbeitungszeit einkalkuliert. Diese wenige und umso wertvollere Zeit wird deshalb primär auf die beruflichen Daten verwandt (Entwicklung, Position etc.) und weniger auf das begleitende Anschreiben. Dessen Text wird zu einem späteren Zeitpunkt (sofern Sie in die engere Wahl gekommen sind) gelesen, um zu entscheiden, ob man Sie zum Vorstellungsgespräch einlädt.