Notfalls erzwungen
RIAA-Boss will Urheberrechts-Filter auf PCs
„Wann ist ein Virus kein Virus? Wenn er private Daten zur Recording Industry Association of America sendet, Dummkopf!“, spottet theregister.co.uk. Die Websiete Public Knowledge hat eine Aussage von RIAA-Chef Cary Sherman ins Rampenlicht gerückt. Dieser mahnt, dass Internet-Filter nicht den Touch von Spyware hätten. Provider könnten zwar Inhalte filtern, der sich allerdings einfach mit Verschlüsselung umgehen lasse. Deswegen hätte Sherman gerne Filter-Software auf PCs installiert.
Sobald es auf den einzelnen Rechnern solch eine Filter-Software gäbe, würde das den Vorteil von Verschlüsselung eliminieren. Will ein Anwender die Musik hören, müsste er diese zunächst entschlüsseln. Er gab zu, dass dieser Schritt nicht freiwillig von Anwendern gegangen würde. Allerdings könnte man es erzwingen. Als Beispiel nannte er das Modem, welches vom ISP installiert würde. Die komplette Aussage von der „State of the Net“-Konferenz finden Sie hier, falls Sie eine Stunde Zeit haben. (jdo)
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