RIAA bezichtigt tote Großmutter der Piraterie

arstechnica.com meldet, dass die RIAA eine tote Frau wegen Raubkopiererei angeklagt hat.

Die Organisation beschuldigte die 83-jährige Gertrude Walton, über 700 Songs auf Peer-to-Peer-Netzwerken angeboten zu haben. Dies ist nicht der erste Fall, in dem die RIAA versehentlich eine alte Frau anklagt. Im Jahre 2003 beschuldigten sie eine 66-jährige Frau des Filesharings. Der neue Fall ist aber eine Spur härter. Frau Walton starb nämlich im Dezember 2004.

Ihre Tochter beteuerte außerdem, dass ihre Mutter verweigerte, einen PC im Hause zu haben und auch keinerlei Erfahrung mit der Bedienung eines solchen Geräts gehabt hätte. Nachdem die Tochter einen Brief der RIAA enthielt, sendete sie eine Kopie der Sterbeurkunde zurück. Nach einigem hin und her räumte die RIAA ein, dass sie offenbar die falsche Person anklagen wolle. (jdo)

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