Reaktion auf die SaaS-Welle

RIA-Plattform mit einheitlichem Paradigma

Magic Software hat die neue Generation der Composite-Application-Plattform eDeveloper (Codename G5) angekündigt. G5 nutzt ein einheitliches Paradigma für die Entwicklung einer Rich Internet Application (RIA), welche die Client-Server-Architektur nachbildet.

Das Entwicklungsparadigma des G5 soll die Kosten und die Komplexität der RIA-Entwicklung deutlich verringern. Bisher war die separate Entwicklung von Client- und Server-Seite sowie der Kommunikationsschicht einer RIA aufwendig und teuer. Mit G5 können sich die Entwickler nun wieder ganz auf die funktionalen Anforderungen an die Software konzentrieren. Die Aufteilung in die verschiedenen technischen Schichten übernimmt automatisch die G5-Plattform.

Die Plattform bietet die Möglichkeit des hybriden Einsatzes, so Magic Software. Alle Betriebsformen wie Desktop, Client/Server, HTML-Webapplikationen und Web-2.0-Applikationen sind in denselben Applikationsmetadaten eines Entwicklungsprojekts definiert. Das bedeutet, Softwareänderungen müssen nur ein Mal durchgeführt werden und sind automatisch in allen Betriebsformen wirksam.

Die neuen G5- und bestehenden eDeveloper-V10-Applikationen sind voll kompatibel. Laut Anbieter lassen sich dadurch Zehntausende Branchenlösungen einfach und schnell migrieren und über das Web verfügbar machen, ohne die installierte Basis an On-Premise-Lösungen zu vernachlässigen.

G5 ist laut Magic Software die Reaktion auf die Herausforderung der SaaS-Welle (Software as a Service). Das Unternehmen erwartet, dass viele ISVs mit der Verfügbarkeit des zweiten Releases von G5 ihre Applikationen in Richtung RIA upgraden und damit SaaS-tauglich machen. Das würde den SaaS-Markt für die ISV-Community von Magic Software öffnen. (dsc)

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