RFID-Chips organisieren sich netzwerkartig

Noch ist viel Forschungsarbeit nötig, um derart leistungsfähige Netzwerke zu entwickeln. Sie müssen billig sein, ausfallsicher und vor allem Energie sparend. Experten unterscheiden aktive und passive Tags. Aktive Tags benötigen Batterien, um das Signal aus eigener Kraft zu versenden. Passive Tags werden durch einen Energieimpuls des Lesegeräts aktiviert. Welche Tags im Netzwerk letztlich zum Einsatz kommen werden, ist noch unklar. Zumindest einige aktive Tags wird man benötigen - und die brauchen eine Batterie, die man regelmäßig austauschen muss. Ein enormer Arbeitsaufwand. Energiesparen ist für die Forscher folglich von größter Bedeutung.

Das IML verfügt bereits über Konzepte, bei denen die Tags sechs Jahre lang mit einer Batterie auskommen. Für den Massenmarkt seien diese Lösungen aber noch zu teuer. In Dortmund werden die Experten diskutieren, wie die Sensornetze der Zukunft gestrickt sein werden: Wie sie kommunizieren oder Strom sparen können, welche weiteren Anwendungen möglich sind, wie RFID-Systeme mit eingebauter Temperaturüberwachung oder sogar Lichtsensoren Alarm schlagen, wenn ein Dieb den Karton öffnet. (Detlef Scholz)

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