Remote Thin Clients sicher ins Netzwerk einbinden

Telearbeiter könnten auf diese Weise hochsicher von jedem Standort aus auf zentrale Datenbestände und Anwendungen zugreifen, so Neoware. Bei Bedarf besteht zudem die Möglichkeit, verzögerungs- und verzerrungsfrei Sprachdaten (VoIP) in einem sicheren Intranet zu übertragen.

Um Attacken auf das System zu verhindern, lassen sich mit Hilfe des NCP Secure Entry Client jetzt auch VPNs mit verschiedenen, herstellerunabhängigen Gateways aufbauen und verwalten. Die Secure Communications-Lösungen basieren auf dem dedizierten End-to-End-Security-Prinzip. Der Secure Entry Client kommuniziert mit den VPN-Gateways unterschiedlicher Anbieter auf Basis des IPsec-Standards. Dies ermöglicht laut Neoware sichere, zuverlässige und kostengünstige Thin-Client-Umgebungen für datenintensive Anwendungen aus den Bereichen Finanzen, Versicherungen und Forschung.

Der Secure Entry Client wurde mit der aktuellen Neoware Firmware erfolgreich getestet. Er könne einfach über den Remote Manager oder den Image Manager mittels Image Update auf die serverbasierte IT-Infrastruktur verteilt werden. Für die erforderliche Daten- und Zugangssicherheit sorgen neben einer Datenverschlüsselung auch eine Personal Firewall und der Zertifikatssupport in einer Public Key Infrastructure (PKI). Datenkompression, Kanalbündelung (ISDN) und ein intelligentes Line Management sollen weitere Einsparungspotenziale erschließen.

„Mittels mobiler oder stationärer Neoware Thin Clients können Mitarbeiter nun hochsicher über Fest- und Funknetze auf zentrale Ressourcen und Datenbestände eines Unternehmens zugreifen“, sagt Jörg Hesske von Neoware. „Die NCP-Lösung ermöglicht einen Telearbeitsplatz, der transparentes Arbeiten im Firmennetz an jedem beliebigen Standort der Welt ermöglicht.“ (Detlef Scholz)