Red Hat und Symantec kooperieren

Red Hat und Symantec werden im Rahmen einer Kooperation noch im Juni gemeinsame Server-Lösungen für KMU anbieten.

Die beiden Lösungen „Red Hat Enterprise Linux“ und „Red Hat Application Stack“ beinhalten speziell getestete und zertifizierte Pakete. Sie werden mit „Symantec Critical System Protection“ kombiniert. Mit diesen Lösungen sollen Kunden sichere Server aufsetzen können, inklusive der Linux- und Middleware-Plattformen von Red Hat. Möglich seien dabei vorkonfigurierte Lösungen sowie individuell auf das System abgestimmte Konfigurationen.

Die beiden Bündellösungen basieren auf Standards. Sie wurden entwickelt, um die Implementierungszeit zu verringern und teure Hardware-Aktualisierungen zu vermeiden. Sie sollen sich für eine einfache Integration in vorhandene Infrastrukturen eignen.

Die Lösungen schützen laut Red Hat u. a. vor so genannten „Zero-Day-Attacken“, die eine bislang unbekannte Sicherheitslücke ausnutzen. Darüber hinaus stellen sie Administratoren die Berichts- und Prüfungsfunktionen zur Verfügung. Diese werden benötigt, um die Einhaltung interner Sicherheitsrichtlinien zu überwachen.

Beide Varianten unterstützen Server mit bis zu zwei Prozessorsteckplätzen. Sie sind darauf ausgerichtet, die Integrität des Host-Rechners und das Systemverhalten zu schützen. Darüber hinaus sollen sie Kosten und Komplexität von Rechenzentrumsumgebungen reduzieren.

Die Distribution erfolgt über das „Red Hat on Intel“-Channel-Modell. Doch auch bestehende Red-Hat- und Symantec-Channel-Partner, die nicht Teil des Red Hat on Intel-Channels sind, nehmen an der Distribution teil. Sowohl Red Hat als auch Symantec werden unabhängig voneinander entsprechende Systemaktualisierungen, Support und Dienstleistungen anbieten. (dsc)

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