ReactOS erhält digitales Zertifikat von VeriSign

Der Eintrag als Marke sollte die Foundation gesetzlich wesentlich besser schützen. Nun habe man eine Handhabe, um den Namen ReactOS vor Missbrauch zu schützen. Dies sei laut Newsletter in der Vergangenheit nicht immer einfach gewesen. Das digitale Zertifikat von VeriSign könnte nicht nur ReactOS vorteile bringen. 64-Bit-Versionen von Windows verlangen digital unterschriebene Treiber. Das könnte für Open-Source-Treiber-Entwickler zu einem Problem werden. Bei ReactOS denkt man derzeit nach, ein System aufzusetzen, bei dem Ope-Source-Entwickler 64-Bit-Treiber einreichen können. Sollten diese für gut befunden werden, würde man diese mit dem ReactOS-Zertifikat adeln. Somit lassen sich diese in 64-Bit-Windows-Systemen verwenden.

Ebenso wird UniATA in Zukunft ATA ersetzen. Man hätte einige Probleme damit gehabt, aber diese hätten sich in der Zwischenzeit von selbst erledigt. Vor allen Virtualbox hätte sich in der Vergangenheit an UniATA verschluckt. Ebenso mache man Fortschritte mit Grafikkarten-Treibern. Man hätte zunächst alte Hardware getestet, aber es sei immerhin ein Anfang. Die Entwickler beobachteten, dass die XP-Treiber dabei zuverlässiger arbeiten als die Windows-2000-Treiber. 2D-Beschleunigung funktionier laut offizieller Ankündigung schon. Auf 3D-Beschleunigung müsse man derzeit allerdings noch verzichten. (jdo)