Fernzugriff-Verfahren

Ratgeber: Remote Access - Die richtige Technik

Für Remote-Access-Lösungen stehen unterschiedlichste Verfahren zur Auswahl. Von klassischen ISDN-Verbindungen über DSL bis hin zu Mobilfunk-Lösungen. Nicht jede Technologie eignet sich für jeden Einsatzzweck, nachfolgend ein paar Entscheidungshilfen.

Anders noch als vor wenigen Jahren stehen Administratoren heute eine Vielzahl von Technologien für den Fernzugriff auf Unternehmensnetze zur Verfügung. Da existieren nach wie vor die klassischen Varianten Modem und ISDN. Dazu kommen das populäre DSL und zunehmend auch die interessanten Breitband-Mobilfunktechnologien UMTS und HSDPA. Daneben gibt es natürlich auch noch Ethernet, Kabel-TV, Satellit und WiMAX.

Ganz grundsätzlich unterscheidet man dabei zwischen den Verfahren, die eine direkte Punkt-zu-Punkt-Verbindung aufbauen und denjenigen, die öffentliche Netzte als Transportmedium nutzen. Dazu zählen beispielsweise Verbindungen via Internet. Unter Sicherheitsaspekten wurden und werden häufig Punkt-zu-Punkt-Verbindungen bevorzugt, diese können allerdings relativ kostenintensiv sein.

Es gibt viele Verfahren für den Remote-Zugriff auf ein Firmennetz - nicht jedes ist für alle Zwecke geeignet.
Es gibt viele Verfahren für den Remote-Zugriff auf ein Firmennetz - nicht jedes ist für alle Zwecke geeignet.
Foto: Fotolia.de BlueMiniu

Im Gegensatz dazu sind die beliebten Zugangsverfahren xDSL und Mobilfunk, die das öffentliche Internet nutzen, beinahe schon konkurrenzlos günstig. Allerdings haben auch gerade diese Techniken ihre Grenzen und eignen sich nicht grundsätzlich für alle Einsatzzwecke.

Wenn Sie sich grundsätzlich für aktuelle Breitband-Mobilfunktechniken interessieren, finden Sie dem Beitrag So funktionieren UMTS und HSPA. Zum Thema VPN liefern Ihnen die Tipps zur Wahl der richtigen VPN-Technik eine Entscheidungshilfe.