Update des Raspberry Pi B
Raspberry Pi B+ kommt mit 4x USB-Ports und geringerer Leistungsaufnahme
Ganz ohne große Vorankündigung haben die Macher des beliebten Bastel-Computers Raspberry Pi eine neue Version des Mini-Rechners vorgestellt. Bislang hatten Interessierte die Wahl zwischen Modell A und Modell B. Modell A ist etwas günstiger als die B-Variante, hat dafür aber keinen Ethernet-Port und statt 512 MB RAM lediglich 256 MB. Weil Modell A auch nur einen statt zwei USB-Anschlüsse hat, eignet sich dieses Modell eher als Mikro-Controller. Wer einen Mini-PC oder Server sucht, griff bislang eher zu Modell B.
- Raspberry Pi B+
Der neue Mini-Computer im Detail. - Raspberry Pi B+
Der neue Mini-Computer im Detail. - Raspberry Pi B+
Der neue Mini-Computer im Detail. - Raspberry Pi B+
Der neue Mini-Computer im Detail. - Raspberry Pi B+
Der neue Mini-Computer im Detail.
Doch nun gibt es mit dem Raspberry Pi B+ eine dritte Variante. Dieser sei kein Raspberry Pi 2, betonen die Macher. Vielmehr sei B+ die letzte Evolutionsstufe des ursprünglichen Raspberry. Trotzdem kostet der B+ genauso viel wie die B-Version, nämlich 35 US-Dollar. Während der Prozessor der gleiche bleibt und auch unverändert 512 MB RAM verbaut werden, wurde der GPIO Header von 26 auf 40 Pins erweitert. Ferner kommt der Raspberry Pi B+ mit vier USB-2.0-Ports daher, statt mit zwei wie beim Raspberry Pi B. Statt dem SD-Kartenslot kommt nun ein Micro-SD-Kartenslot zum Einsatz. Insgesamt soll der aktuelle Raspberry Pi zwischen 0,5 und 1 W weniger verbrauchen als seine Vorgänger. Zu guter Letzt versprechen die Macher einen verbesserten Sound und einen optimierten Formfaktor.
Wer trotzdem die alte B-Variante bevorzugt, soll nicht leer ausgehen. Die Macher versprechen, die Produktion der Modell-B-Version so lange aufrecht zu erhalten wie Nachfrage bestehe. (PC-Welt/hal)
- Raspberry Pi in der Praxis
Exotische Projekte rund um den Raspberry Pi. - Raspberry Pi in der Praxis
Kano: Bis auf den Bildschirm umfasst das über Kickstarter finanzierte Einsteigerset alles, um einen Computer mit dem enthaltenen Raspberry Pi zusammenzusetzen. Der Preis liegt bei 99 US-Dollar. - Raspberry Pi in der Praxis
Raspberry Pi als Internet- Radio: Als Player für eine Liste von vorbereiteten Streaming-URLs dient MPD. Dieser kann in diesem Projekt auch über die beiden Taster Radiostationen wechseln. - Raspberry Pi in der Praxis
H2O IQ: Das grüne Gehäuse beherbergt Feuchtigkeitssensor, Funkmodul und servogesteuerertes Ventil zur Bewässerung Ein Raspberry Pi dient als zentraler Bewässerungscomputer. - Raspberry Pi in der Praxis
Ein Gehäuse als PDF einfach ausdrucken: Aus Pappe lässt sich diese Einfassung namens „Punnet“ für den Raspberry Pi anfertigen, um die Platine vorerst provisorisch zu verstauen. - Raspberry Pi in der Praxis
Per Kopfdruck scannen und verschicken: Diese Scanner-Steuerung über das Raspberry Pi nimmt Dokumente über den USB-Port entgegen und leitet sie per E-Mail weiter. - Raspberry Pi in der Praxis
Hobby-Brauerei: Ein Mikro-Controller behält die Sensoren der Fermentierung im Blick, und ein Raspberry Pi sorgt für die richtige Temperatur während des Brauens. - Raspberry Pi in der Praxis
Lego Mindstorms mit dem Raspberry Pi als Schaltzentrale: Das Modul Brickpi vereinigt die Robotik-Plattform von Lego über eine separate Aufsteck-Platine mit dem Raspberry Pi. - Raspberry Pi in der Praxis
Kameramodul aus einer USB-Webcam: Viele der Billigkameras verstehen sich auch mit dem Raspberry PI beziehungsweise mit der dort installierten Linux-Distribution Raspbian. - Raspberry Pi in der Praxis
Raspberry Pi im Höhenrausch: Das Gehäuse in der passenden Form einer Himbeere (englisch „Raspberry“) schützt die Elektronik gegen die rauen Minustemperaturen auf 4 000 Metern. - Raspberry Pi in der Praxis
Zeitraffer und Dolly-Steuerung mit dem Raspberry Pi: Für beeindruckende Videos aus Einzelbildern lässt dieser Aufbau eine Kamera mit Motorsteuerung langsam über eine Schiene gleiten. - Raspberry Pi in der Praxis
Fernbedienung für den Raspberry Pi: Anstatt einen USB-Port mit einem IR-Receiver zu belegen, kann ein Sensor auch direkt an den GPIO-Pins der Platine angeschlossen werden. - Raspberry Pi in der Praxis
Blick über Südwest-England aus 40 Kilometern Höhe: An einem Wetterballon reiste der Raspberry Pi samt Kamera und CB-Funk-Transmitter in die Stratosphäre und wurde nach der Landung über GPS-Ortung geborgen. - Raspberry Pi in der Praxis
Tablet mit dem Raspberry Pi: Als Display kommt ein kapazitiver Touchscreen mit 10 Inch Bildschirmdiagonale zum Einsatz. Das Gehäuse besteht aus Birke und Kohlefaser und der Rahmen ist passgenau aus Sperrholz gefräst.