QSC bietet frei wählbare DSL-Bandbreiten

Kunden des Telekommunikationsanbieters QSC können zukünftig bei der Nutzung ihres DSL-Anschlusses einmal pro Tag zwischen zwei Bandbreiten nach individuellem Bedarf umschalten.

Im Tarif Q-DSL home können Kunden sich generell zwischen zwei Gesamtbandbreiten (1536 Kbit/s und 2560 Kbit/s) entscheiden. Welche Gewichtigung auf den Downlink und den Uplink gelegt wird, entscheidet der Nutzer flexibel. Der Tarif Q-DSL home 1536 bietet die Wahl zwischen einem Down-/Upload von 1024/512 Kbit/s, 768/768 Kbit/s oder 512/1024 Kbit/s. Q-DSL home 2560 bietet die Option auf den Mix von 2048/512 Kbit/s, 1536/1024 Kbit/s oder 512/2048 Kbit/s im Down- und Upload. Die Bandbreitenvariante kann der User einmal pro Tag kostenlos innerhalb seines Tarifs wechseln. Die neue Bandbreite stehe sofort nach der Bestellung auf der Benutzerkonsole "myQSC" und nach der erneuten Einwahl über den Q-DSL-Zugang zur Verfügung.

Parallel zur Wahlmöglichkeit der Bandbreite hat QSC auch neue Tarife veröffentlicht. Der Grundpreis für die Q-DSL home 1536 beträgt bei einem monatlichen Download-Volumen von 20 GByte 39 Euro. Die Q-DSL-home-2560-Variante kostet bei gleichem Inklusivvolumen 49 Euro. Werden mehr Daten übertragen, berechnet der Telekommunikationsanbieter pauschal 59 oder 89 Euro.

Q-DSL home wird nur in 70 größeren Städten angeboten. Flächendeckend bietet das Unternehmen mit Q-DSL tengo einen DSL-Tarif an, der auf einem Anschluss der Deutschen Telekom basiert. Q-DSL tengo gibt es in zwei Varianten mit bis zu 2048/384 sowie 3072/512 Kbit/s im Down-/Upload. Die monatliche Grundgebühr für Q-DSL tengo 2048/384 beträgt 39 Euro, für Q-DSL tengo 3072/512 49 Euro. 4000 MByte Übertragungsvolumen sind bereits inklusive, jedes weitere MByte wird mit 0,3 Cent abgerechnet.

Gleichzeitig erweitert QSC auch seinen Voice-over-IP-Dienst zum 1. März diesen Jahres. Der QSC-IPfonie genannte Service wird in IPfonie privat umbenannt und bekommt zusätzliche Funktionen. Integriert sind nun ein netzbasierter Anrufbeantworter und das Feature zur Anzeige von Anrufen in Abwesenheit. Darüber hinaus will der Konzern einen Fax-over-IP-Service anbieten. Mit der Unterstützung des SIP-Standards könne IPfonie privat auch mit einem SIP-fähigen IP-Telefon oder Analog-Telefon-Adapter bei ausgeschaltetem PC genutzt werden.

IPfonie-User können laut Anbieter innerhalb des QSC-Netzes kostenlos telefonieren und erhalten zusätzlich monatlich 30 Freiminuten ins deutsche Festnetz. Darüber hinaus kosten die Verbindungen für nationale Telefonverbindungen in der Hauptzeit 2 ct/min und in der übrigen Zeit 1,5 ct/min. Anrufe in deutsche Mobilfunknetze werden mit 18,90 ct/min abgerechnet. Die Taktung erfolgt laut QSC sekundengenau, ab März entfalle außerdem die Grundgebühr. (fba)

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