Profi-Know-how: Windows boot.ini

Windows 2000, 2003 und XP bringen einen Bootmanager mit, der einiges mehr kann, als nur die Bootpartition zu wählen. Mit den richtigen Kniffen hilft er auch bei der Lösung schwieriger Konfigurationsprobleme.

Bei Veränderungen an der Festplatten-Partitionierung ist der Adrenalinstoß vorprogrammiert: Windows NT/2000/2003/XP meldet sich beim Booten mit "NTOSKRNL not found", das System steht. Manch einer weiß sich am Ende nur noch mit einer kompletten Windows-Neuinstallation zu helfen. Dabei hätte es genügt, die Konfigurationsdatei boot.ini des Windows-Bootmanagers minimal anzupassen.

Der integrierte Bootmanager von Windows wird oft unterschätzt. Er enthält einige Funktionen, die externe Bootmanager nicht bieten können. Eine davon ist die Auswahl der HAL, mit der Windows startet. Auch die Speicherverwaltung mit den Schaltern /PAE und /3GB wird über die boot.ini gesteuert. Wie Sie durch eine modifizierte Bootdatei zudem den neuen Virenschutz Data Execution Prevention (DEP) auch bei alten Prozessoren nutzen, lesen Sie im aktuellen tecCHANNEL-Beitrag Profi-Know-how: Windows boot.ini. (ala)

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