Preiswerte PCs für Schulen

Auch wenn die Bundesregierung für jeden Schüler einen eigenen PCs fordert, scheitert dieser Wunsch oft an der finanziellen Umsetzbarkeit. Auctionline, eine Tochter der Schweizer COS AG und PrimusTronix wollen daher gebrauchte PCs und Peripheriegeräte preiswert an Schulen abgeben.

Ziel dieses Projekts sei es, möglichst vielen Schülern den Umgang mit den neuen Medien zu vermitteln. Die gebrauchen PCs stammen aus Leasing-Verträgen großer Hersteller und Großunternehmen. Dabei handele es sich durchweg um Markengeräte mit einem Alter von ca. ein bis zwei Jahren. Vor dem Verkauf werden die PCs gereinigt, gewartet und getestet, so dass Auctionline eine Garantiezeit von zwei Jahren gewähren kann.

Für die Schulprojekte stehen drei PC-Klassen zur Wahl. Zur Grundausstattung gehören Soundkarte, CD-ROM-Laufwerk, Netzwerkkarte und ein 17-Zoll-Monitor. Die Basic-Version mit Pentium 233 MMX und 64 MByte RAM soll für Schulen brutto rund 870 Mark, die Standard-Ausstattung mit PII/266 und 4,3 GByte Festplatte unter 1000 Mark sowie die Power-Edition mit PentiumII/350 und 10 GByte Festplatte 1240 Mark kosten.

Eine erste Kooperation wurde bereits mit dem bayrischen Kultusministerium geschlossen. Eine weitere Zusammenarbeit ist mit der nordrhein-westfälischen Landesregierung geplant. (fkh)